Endlich in Addis Abeba, endlich wieder ein richtiges Bett und unser erster Besuch in einem SOS-Kinderdorf steht auf dem Programm! Nach einem äthiopischen Frühstück machen wir uns auf den Weg zum Kinderdorf in der Hauptstadt des Landes. Auf der Fahrt dorthin verlassen wir uns – wie so oft – auf unsere Navigationssoftware, die uns einen großen, äußerst steilen Berg hochlotsen möchte. Doch genau dieser Berg macht uns einen dicken Strich durch unsere Anfahrt zum SOS-Dorf – erst einmal. Dem weißen Micra geht wieder mal die Puste aus. Mehr als ein Dutzend Menschen sammeln sich blitzschnell ums Auto. Obstverkäufer, Kinder, Frauen, Polizisten, Obdachlose. Gemeinsam schieben wir das Auto auf den „Gipfel“ – zum Boxenstopp. [Mehr…]
-
Kaffeezeremonie und Dreharbeiten im Wohnzimmer – Besuch im SOS-Kinderdorf Addis Abeba
-
Bei den Goldgräbern in „El Beer“
Wir denken an die 40 Peitschenhiebe, die bei Alkoholbesitz im Sudan fällig werden, als wir diesen Ortsnamen lesen: „El Beer„. Sofort steht fest: hier müssen wir anhalten. Auch unser freundlicher Helfer, 80km nördlich an der sudanesischen Grenze hatte diesen Ort als Rastplatz empfohlen – nur dachten wir da ihn falsch verstanden zu haben.
-
Wadi Halfa – Grenzstadt am Nassersee
-
Klein aber oho! Die kleine Pyramide.
Nach Begrüßung und Kennenlernen gestern, starteten wir heute unsere ersten TapeTour-Dreharbeiten in Afrika.
-
Erste Station in Afrika – Die Kleine Pyramide in Luxor / Ägypten
Als wir in Luxor ankamen, war unser erster Weg zu „Die kleine Pyramide„. Dort empfing uns Ingrid Wecker, die gerade vom Luxor-Marathon zurück kam – sie war die Vierteldistanz mitgelaufen. Ingrid leitet Die kleine Pyramide vor Ort in Luxor. Im Mittelpunkt der Arbeit des Vereins mit Hauptsitz in Trier steht das Bedürfnis jedes Kindes nach Gesundheit und Bildung. Über Patenschaften werden zuerst der Lebensunterhalt der Familie, der Schulbesuch und die medizinische Versorgung finanziert.
-
„The small pyramid organization Luxor“ – Danke!
An die zwei viel zu kurzen Tage in Luxor denken wir gern zurück. Besonderen Dank für den herzlichen Empfang und die tolle Unterstützung für unser Projekt.
Vielen Dank für das tolle Feedback und den schönen Artikel über unseren Besuch! (wir hängen hinterher mit der Berichterstattung- unser Artikel und Fotos folgen)
-
TapeTour, auch eine „Afrika-Rally“
Es ist schon ein bißchen verrückt, was sich Andi, Emel, Martin, Patrick und Thomas da vorgenommen haben. Denn neben der Arbeit für ihr Projekt „Kinderfragen gehen auf Reisen„, sind sie auch selbst auf einer Reise, die sicherlich viele Überraschungen und Begegnungen bereit hält – und das ist ausdrücklich gewollt. Unter dieser Einleitung gibt’s den aktuellen Reiseblog für alles abseits des Hauptprojekts (die restlichen Berichte werden noch nachgereicht). Zirka 1x pro Tag gab es zudem eine aktuelle Kurzmeldung via http://twitter.com/tapetour (kein Login nötig), auch per Facebook www.facebook.com/tapetour.
-
Endlich in Afrika!
Nach der Unterquerung des Suezkanals -vom Sinai kommend– sind wir endlich geografisch offiziell in Afrika! Nun bekommen wir mit, was Susanne Mlasko und Wil Tondok mit Ihren Ratschägen „NIEMALS IN DER NACHT FAHREN“ meinten:
Die Ägypter schalten nachts ihr Licht nicht an. Erst, wenn ein Fahrzeug entgegenkommt wird das Fernlicht aufgeblendet, damit man auf jeden Fall gesehen wird. Das System erschließt sich uns nicht ganz und so fahren wir mit gewohntem Abblendlicht weiter. Es ist ein wahrer Höllenritt.
-
Als deutsche Gastarbeiter in Sharm el Sheik – Sinai
Nach passieren der aegyptischen Grenze, fahren wir auf den Sinai. Unsere Route fuehrt entlang des Roten Meeres, gen Sueden. Der erste Abschnitt dieser Strecke erscheint uns landschaftlich besonders spektakulaer. [Mehr…]
-
Ägypten – „Only for Diplomats“
-
Mit Scotty im Maschinenraum
Es ist schon faszinierend so ein Schiff. Wir sind an Bord eines RoRo-Frachters, das bedeutet Roll-on-Roll-off – ein Frachtschiff, auf das die Kontainer zusammen mit den Lastern rollen. 160 LKW passen auf das Schiff – und wir. Unsere Micras stehen in einer kleinen Ecke unter Deck, an die sowieso kein Laster gepasst hätte. Ausserdem sind wir alle vier mit aufs Schiff gekommen – damit sind wir vier von nur zwölf Passagieren – für mehr „Fahrer“ ist dieses Schiff nicht zugelassen. [Mehr…]
-
Mit dem Frachtschiff ab Iskenderun?
Da saßen wir nun bei Frühstück in Iskenderun – im letzten türkischen Zipfel kurz vor Syrien – und werden plötzlich in gutem Deutsch angesprochen. Es ist Stephan aus Schwaben, gleichzeitig aus Bulgarien, der Türkei, Dubai, Irak und Syrien. Wir kamen kaum noch mit wo er überall lebt, arbeitet und arbeitete. Iskenderun ist soetwas wie sein Winterquartier. Direkt am Mittelmeer hat man hier auch im Januar mildes Klima und sanften Sonnenschein. Im Sommer allerdings sei es kaum auszuhalten, dann fliehen auch die Bewohner in die Berge im Hinterland, die Syrien von der Türkei trennen. [Mehr…]
-
Deutsche Kinder im Kasten
Die Dreharbeiten mit den Kindern aus den Schulen in Deutschland sind abgeschlossen. Die Clips wurden von Emel in Zusammenarbeit mit Marco von der filmbutze development Medienproduktion gesichtet, ausgewählt, geschnitten und bearbeitet. Zusammen mit Emel gehen sie Ende Januar auf die Reise nach Äthiopien, wo Emel an Bord eines der Micras gehen wird, um sie Kindern quer durch Afrika zu präsentieren.
An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an alle Kinder und Schulleitungen für die gute und spannende Zusammenarbeit. Wir sind gespannt, welche Antworten und Eindrücke wir aus Afrika mitbringen können.
-
Eine Geschichte aus 100.000 und 505 Kilometern
Wir brachen gegen 8 Uhr in Istanbul auf. Vor dem endgültigen Abschied aus Europa, bereitete uns der Weiße Zwerg auf der Brücke über den Bosporus mit aufflackernder Ölstandsanzeige trotz vorheriger Kontrolle wieder Sorgen: Eine kurzes Standstreifen-Intermezzo bei morgendlichen Berufsverkehr war von Nöten. Der Ölstab sprach allerdings eine andere Sprache und so setzten wir unsere Reise fort. [Mehr…]
-
Plunder, Planung & Pakete am Bosporus
-
Aktuelle Infos
Aktuelle Kurzmeldungen zu unserer Lage findet ihr künftig ca. 1x am Tag unter
Kein Login nötig.
-
Thessaloniki – Istanbul, Bosporus in mystischem Nebel
Mit Afrika als Ziel absolvierten wir Europa im Schnelldurchlauf. Leider nicht schnell genug, so dass wir den anvisierten Frachter von Lavrio nach Haifa nicht mehr nehmen konnten. So ließen wir uns in Thessaloniki nieder um kurz Kraft und Schlaf zu tanken und am kommenden Tag nach Istanbul aufzubrechen. Alternativen um Syrien zu umschiffen sind in der Türkei zu finden, denken wir.
„Fahrerei, Frachtschiff, Fahrzeugschein und ein gepimpter Öldeckel…“:
-
Europa im So-schnell-wie-möglich-Durchlauf
„Es ist ein bißchen seltsam zu sehen Deutsche in so eine uralte Auto …“, so die Begrüßung eines serbischen Mautbeamten – doch von vorn:
es war ein langer Tag. Er begann in München am 3.1. um 8:30Uhr und endete am 4.1. gegen Abend in Thessaloniki. Thessaloniki? Wollten wir nicht nach Lavrio und dort auf das Frachtschiff nach Israel? Ja – aber daraus wurde zunächst nichts.
-
Ilmenau – Forchheim – München
Das kennen wir schon. Große Vorsätze, weite Pläne, ausschweifende Ziele und einen gigantischer Start. Als wir vor ein paar Jahren unter ähnlichen Voraussetzungen von Forchheim nach Wladiwostok aufbrachen, schafften wir es am ersten Tag gerade einmal nach Regensburg. Von diesem Aspekt gesehen wirkt der unwahrscheinlich gigantische Streckenabschnitt Forchheim-München (auf dem Weg Richtung Kapstadt) mit seinen ca.200km geradezu monströs – auch wenn wir es eigentlich heute schon bis Ljubljana schaffen wollten. Immerhin, damals erreichten wir, wenn auch mit Verlusten unser Ziel im ganz fernen Osten.
Neueste Kommentare