Auf nach Mosambik

Grenzstation-Malawi-Mosambik-P1289Es ist nur eine kurze Passage Mosambik, die wir auf unserer Reise queren, die Grenzproblematik bleibt uns dennoch nicht erspart. Einerseits haben wir Glück, dass wir überhaupt Visa für Mosambik bekommen, andererseits sind die ungewöhnlich teuer. Da die Grenzstation im Nirgendwo weder Bank noch Geldautomat bietet, machen sich Andi und Thomas auf den Weg zurück in das knapp zwei Kilometer entfernte Städtchen Dedza (in Malawi) – allerdings ohne Auto, denn das ist schon in der Zollprozedur gefangen.

Grenzstation-Malawi-Mosambik-P1287Ansich bekommt man aber wie immer fast alles an der Grenze. Auffällig hier sind die Benzinkanister, die von Männern, Frauen und Kindern nach Malawi getragen werden. Anscheinend ist der Sprit drüben in Mosambik entscheidend günstiger. (Ähnlich war es zwischen Äthiopien und Kenia – in Nordkenia waren die Preise besonders hoch, daher wird dort das Benzin mit Eseln von Äthiopien herüber gebracht.)

Händler mit den unterschiedlichsten Angeboten queren die Grenzposten. Hervorzuheben sind die leckeren Erdnüsse, die so frisch sind, dass man sie als durchaus saftig bezeichnen kann (ja, Erdnüsse!) – manche haben gar die Konsistenz von Bambussprossen – unbeschreiblich!

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