Wir befinden uns in Tansania kurz vor Mbeya, der Stadt, die eine für uns wichtige Kreuzung und damit eine Entscheidung für die restliche Route bereit hält: Fahren wir weiter über Sambia oder über Malawi? Von der Entfernung her kaum ein Unterschied in Richtung Kapstadt.
Besonders wichtig für unsere Überlegungen sind dabei die Straßenverhältnisse, die Qualität der Pisten. So recherchieren wir bei jeder Gelegenheit. Einheimische, Polizisten, Weltenbummler, wen wir unterwegs so treffen. Auch das hier seltene und sehr zäh zu bedienende Internet wird eingehend befragt.
Informationen die man vor Ort einholt, sind immer noch die zutreffendsten. So trafen wir heute morgen zwei Deutsche, Sybille und Gerd (Falschschreibungen sind zu entschuldigen), die gerade in Sambia und Malawi unterwegs waren – allerdings mit dicken Enduro-Motorrädern (Geländemaschinen). Ob das die besten Informationsquellen sind? Ganz eindeutig ist allerdings die Empfehlung für Malawi – „traumhaft“ sei es.
Nach der Entscheidung für Malawi und dem Abbiegen in diese Richtung, machen wir am Abend 20km vor der Grenze das Fass nocheinmal auf: aus Sorge um zuviele Berge für den weißen Micra bringt Andi doch wieder Sambia ins Spiel. Mangels vernünftiger Recherchemöglichkeiten bleiben wir schlußendlich bei der Entscheidung und hoffen nun um Glück bei der späteren Einreise nach Mosambik. Eigentlich sei hier ein Visum nötig, das man an den Nordgrenzen des Landes nicht bekäme und daher im Voraus beantragt werden müsse. Wir werden sehen.
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