Zum Ende der Reise ist es uns noch ein besonderes Anliegen, das SOS-Dorf in Kapstadt zu besuchen. Schließlich ist es ein ganz besonderer Ort: Nicht nur, dass es von hier aus einen tollen Ausblick auf den Tafelberg gibt. Dieses Dorf wurde im Beisein von Nelson Mandela, dem früheren Staatspräsidenten Südafrikas, eröffnet. Dessen Tod Anfang Dezember 2013 hatte für weltweite Anteilnahme gesorgt.
Wir freuen uns auf unseren Besuch: Welche Antworten werden uns die Kinder hier wohl geben? Und welche Fragen werden sie uns bzw. den Kindern in Deutschland stellen? Das ist immer wieder sehr spannend, da wir an jeder einzelnen Projektstation ein ums andere Mal Neues erfahren und davon lernen können. Als wir nachmittags ankommen werden wir von Lunga in Empfang genommen. Er kennt jeden und alles im Dorf. Gerade steht eine Führung für Gäste aus den Niederlanden an.
Wir schliessen uns an und bekommen einen Einblick in das Leben im SOS-Dorf Kapstadt. Als Heimat des berühmten Tafelbergs und durch die Lage am Kap der guten Hoffnung ist der Ort ein beliebtes Urlaubsziel für Touristen aus der ganzen Welt – auch das SOS-Dorf bekommt viel Besuch aus aller Welt. Schnell merken wir, dass hier die Uhren etwas anders ticken, als in den Dörfern, die wir bis dahin besucht haben.
Da wir diesmal keine Video-Aufnahmen machen dürfen bauen wir in einem Nebengebäude unser kleines Tonstudio auf. Hier spielen wir den Kids die Videos der deutschen Kinder vor, die Antworten auf Englisch nehmen wir in diesem Fall mit einem Audio-Aufnahmegerät auf. Timna, Joshua, Annelize und Hilda haben richtig Spaß daran! Genau wie wir. Nach Geschenken und Unterschriften auf den Autos verabschieden wir uns und freuen uns auf ein nächstes Mal.
An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an die gesamte SOS-Crew in Kapstadt für die Unterstützung, Hilfe und Gastfreundschaft!
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