In Mosambik begrüßt uns zunächst eine gut befestigte Straße. Hier hatten wir zuvor einige Sorgen, da dieses Stück als Neben-Neben-Nebenstraße in jeder Karte eingezeichnet ist. Erst als wir nach gut 50km auf die Hauptstraße abbiegen, beginnt die Herausforderung: eine Teerstraße, die mehr Löcher hat als der sprichwörtliche schweizer Käse. Unmöglich den Löchern auszuweichen. Zudem sind die Löcher so tief, dass wir mal wieder ernsthafte Probleme mit der knappen Unterbodenfreiheit bekommen – auch Schrittgeschwindigkeit fahren hilft da kaum.
Als die Straße endlich wieder fahrbar wird, setzen monsunartige Regenfälle ein und wir kommen wieder nicht voran. Man weiß gar nicht was schlimmer ist – das ständige Aquaplaning oder die schlechte, durch den dichten Regen kaum vorhandene Sicht nach vorn.
Es ist bereits dunkel, als wir in Tete ankommen. Wir entschließen uns einer Einladung nachzukommen und landen in der Masau Riverside Lodge bei Gilbert. Zweifelos wird dies die luxeriöseste Unterkunft der gesamten Reise sein. Ein wunderschönes Fleckchen – direkt an einem Seitenarm von Sambesi gelegen. Mit schöner Aussenanlage, Bar, Restaurant, Pool und Bungalows für die Gäste. Das allerbeste war der Fisch, den wir am Abend noch aßen – wirklich sehr selten so gut zubereiteten, frischen Fisch gegessen. So sitzen wir noch lange bei schwülwarmen Temperaturen direkt am Sambesi und genießen die hereinbrechende Nacht. Morgen geht es weiter Richtung Grenze und Harare!
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