Vortrag: Im Kleinwagen ans Kap der guten Hoffnung

Südafrika
Live-Fotostreifzug quer durch Afrika. Verblüffende Naturwunder, fremde Kulturen, Staub und Hitze zum Miterleben.

Am Sonntag, 25.01.2015 um 19:30 Uhr im Jungen Theater Forchheim
und
am Freitag, 30.01.2015 um 20:00 Uhr im Forum 2 in München.

Für Afrika braucht man einen Geländewagen. In der Sahara wird man gekidnapped. In Schwarzafrika herrscht überall Krieg!
Vier Wagemutige sind aufgebrochen, das Gegenteil zu beweisen. In zwei 28 Jahre alten Kleinwägen, die zusammen gut 500 Euro gekostet haben, sind sie vom Olympiadorf aus in Richtung Afrika aufgebrochen. Ihre Mission: So weit wie möglich Richung Süden fahren und dabei Kindern einen Blick auf einen anderen Kontinent ermöglichen.

Zunächst ging es an die syrische Grenze. Unter Polizeischutz durchquerten die beiden Nissan Micras anschließend den Sinai. Im Gepäck hatten die Globetrotter Fragen deutscher Schulkinder über Kultur und Alltag afrikanischer Kinder. Die ersten Antworten darauf erhielten sie in Luxor. Von dort ging es über den Assuan-Stausee immer den Nil entlang durch die Gluthitze der Sahara bis nach Khartoum, die Hauptstadt des Sudan. Auf den Straßen des äthiopischen Hochlands galt es, Eseln und Ziegen auszuweichen. Weiter führte sie ihr Weg durch den malerischen ostafrikanischen Graben und auf widrige Straßen, die die Kleinwägen tagelang bis auf Schrittgeschwindigkeit ausbremsten.
Unterwegs begegneten die Abenteurer Wasserbüffel, Giraffen und Elefanten. Doch auch mit Einheimischen ergaben sich viele spontane Begegnungen aufgrund der gewählten Fahrzeuge: Die für die Pisten Afrikas an sich völlig ungeeigneten Kleinwägen sorgten für viel Unvorhersehbares und stets für Gesprächsstoff. Immer wieder sah es so aus als wäre die Herausforderung doch zu groß für Mensch und Maschine. Doch trotz aller Widrigkeiten schafften es die Micra-Fahrer durch wunderschöne Landschaften über Buckelpisten und Schotterstraßen bis ins warme Herz Afrikas. Schließlich blieben sie im totalitären Zimbabwe mit Motorschaden liegen. Doch was wie ein Unglück begann erwies sich als große Chance…

 

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